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Raupen als neue “Mitschüler” an der RSB

Raupen als neue „Mitschüler“

Seit gut einer Woche verfügt die RSB über neue „Mitschüler“: Über 30 Raupen hielten vor den Biolo­gie­räumen Einzug.
Letzten Montag unter­suchte die Klasse 6b gemeinsam mit Frau Hilzen­degen die schon 3–4 cm großen Insekten. Dabei zeigten sich die kleinen schwarzen Sechs­beiner sehr aktiv und klet­ter­be­geis­tert.
In dieser Zeit erkannten die Schü­le­rinnen und Schüler auch schnell, dass die vermeint­li­chen Stacheln nur Härchen am Rumpf der Raupen sind.
Unsere Schü­le­rinnen und Schüler fanden es auch beacht­lich, wie viel Kot so kleine Lebe­wesen verur­sa­chen können.
Nach der Beob­ach­tungs­phase mussten “Günther”, “Michael” und “Torsten” (wie sie liebe­voll benannt wurden) und die anderen kleinen Raupen wieder zurück in die Vitrine vor den Biolo­gie­räumen ziehen.

Von der Raupe zur Puppe – ein faszi­nie­render Prozess

Durch die hohe Tempe­ratur vollzog sich die Entwick­lung über die fünf Raupen­sta­dien sehr schnell. Bereits nach 1,5 Wochen verpuppten sich die ersten Exem­plare und hingen dabei kopf­über im Becher.
Um den nun folgenden Schmet­ter­lingen mehr Platz bieten zu können, zogen die großen Raupen in ein größeres Habitat, durch welches zum Glück auch ein genaueres Beob­achten möglich ist. Bis zur Verpup­pung erhalten sie jetzt täglich frische Brenn­nessel.
Wir sind gespannt, wann und wie viele Schmet­ter­linge wir in die Natur entlassen dürfen.
Auch die Frage, um welche Schmet­ter­lingsart es sich handelt, konnte die Klasse 6b noch nicht endgültig klären 😉

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