Forschen, Knobeln, Staunen – der VorMINTtag an der RSB
Experimentieren, Tüfteln, Rechnen und Kalkulieren, Riechen und Schmecken, Einschätzen und Abschätzen – all das konnten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen beim VorMINTtag am 25.02.2025 hautnah erleben. Ziel dieses besonderen Tages war es, das Interesse an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu wecken und spannende Einblicke in deren Vielfalt zu geben.
In kleinen Teams stellten sich die Kinder an sechs Stationen kniffligen Herausforderungen. Beim Turmbau waren Geschick, Geduld und kluge Planung gefragt: Welches Team schafft den höchsten und stabilsten Turm aus Zahnstochern und Knete? An der Station „Ballrampe und Papierflieger“ galt es zunächst, einen Ball möglichst genau in einem bestimmten Zielbereich zum Stillstand zu bringen – ein echter Test für physikalisches Verständnis und Feinabstimmung. Als zweite Challenge mussten die Mädchen und Jungen einen Papierflieger basteln, der möglichst weit fliegt.
Spannend wurde es auch im Sinnesparcours, wo die Schülerinnen und Schüler ihren Geruchs‑, Tast‑, Seh‑, Hör- und Geschmackssinn einsetzen mussten, um verschiedene Substanzen zu erkennen. An der Station „Pi-mal-Daumen“ wurde gemeinsam geschätzt, kombiniert und gerechnet.
Besonders verblüffend war die chemische Station, an der es darum ging, einen Ballon ohne Luft aufzublasen. Hier zeigte sich, wie faszinierend chemische Reaktionen sein können. Technisch wurde es schließlich an der Robotik-Station, wo es die Aufgabe war, einen Roboter so zu programmieren, dass er den Satz „MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik“ laut aussprach.
Zum Abschluss wurden in der Aula die erfolgreichsten Teams aus allen drei 6. Klassen mit Urkunden und kleinen Preisen geehrt. Ein besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern der 7a, die mit viel Engagement die Stationen am VorMINTtag betreut haben.
Wir hoffen, dass dieser erlebnisreiche Tag viele Schülerinnen und Schüler für die MINT-Fächer begeistert und gezeigt hat, wie spannend und vielseitig die Naturwissenschaften sein können. Vielleicht entscheidet sich ja die eine oder der andere nun für den Mathe-Zweig.
Anne Nötscher, Patrick Mantel und Maria Schmidtpott










