Die Lesende Schule

Texte lesen und verstehen zu können, ist eine der zentralen Kompe­tenzen, die die Schule vermit­teln muss. Lese­kom­pe­tenz versetzt die Schü­le­rinnen und Schüler in die Lage, eigen­ver­ant­wort­lich zu lernen und zu arbeiten. Sie ist notwendig für den Beruf und für die Teil­nahme am gesell­schaft­li­chen Leben. Wer verschie­denste Texte lesen und verstehen kann, hat gute Voraus­set­zungen, um erfolg­reich, mit Freude und Neugier zu lernen.

Lese­stra­te­gien

Lese­stra­te­gien

Lese­stra­te­gien sind die geis­tigen Werk­zeuge, mit denen ein Text erschlossen werden kann, zum Beispiel die Bedeu­tung von Wörtern im Wörter­buch nach­schlagen, Wörter in einem grafi­schen Netz darstellen oder einen Text zusammenfassen.

Lese­kisten

In jedem Fach sollten inner­halb des Schul­jahres entspre­chend der in der Stun­den­tafel fest­ge­legten Stun­den­an­zahl gelesen werden (z. B. Deutsch in der fünften Klasse ist fünf­stündig, deshalb wird verteilt im Schul­jahr in fünf Stunden gelesen.
Gelesen werden Bücher, die dem Alter der Schü­le­rinnen und Schüler entspre­chend, ausge­wählt wurden.

Lese­kom­pe­tenz-Stunden

Inhal­tich werden hier die Metho­den­stunden des Medi­en­cur­ri­cu­lums gehalten, aber haupt­säch­lich die Lese­flüs­sig­keit und ‑fertig­keit verbes­sert und gesteigert.

Lesen in kurz­fristig anfal­lenden Vertretungsstunden

Auf jedem Gang/Stockwerk befinden sich Samm­lungen mit unter­schied­li­chen Büchern (passend für die jewei­ligen Klassen auf dem Gang/Stockwerk), um im Falle einer kurz­fristig anfal­lenden Vertre­tungs­stunde einen sinn­stif­tenden Unter­richt mit Mehr­wert gestalten zu können.
Die Bücher in den Samm­lungen werden regel­mäßig ausgetauscht.