Unter­frän­ki­sche Robotik-Meis­ter­schaft an der RSB

Real­schule Bessen­bach richtet erneut unter­frän­ki­sche ROBOTIK-Meis­ter­schaft aus

Am Dienstag, den 23.05.2023, trafen sich zahl­reiche Robotik-Mann­schaften der unter­frän­ki­schen Real­schulen in Bessen­bach, um sich dort in der Aula mit ihren Robo­tern zu präsen­tieren. Bereits zum dritten Mal konnte die unter­frän­ki­sche Robotik-Meis­ter­schaft unter der Gesamt­or­ga­ni­sa­tion von Daniel Cura (RS Markt­hei­den­feld) und vor Ort unter­stützt von Alex­andra Köhler an der Real­schule Bessen­bach ausge­richtet werden. Insge­samt reisten von 7 Real­schulen in Unter­franken 16 Teams an, die ihre Fähig­keiten beim Konstru­ieren und Program­mieren der selbst gebauten Roboter unter Beweis stellten. Der Minis­te­ri­al­be­auf­tragte Herr Ramsteiner, Herr Römpp als Schul­leiter der RSB und der Turnier­leiter Herr Cura begrüßen die Teams. Sie würdigten außerdem das große Enga­ge­ment der Schü­le­rinnen und Schüler gemeinsam mit den betreu­enden Lehr­kräften im Wahl­fach Robotik und wünschten allen viel Erfolg und ein gutes, konstruk­tives Mitein­ander. Diesmal erle­digten die Roboter auf einem großen Spiel­feld Aufgaben zum Motto „Power Bauer“ in den Kate­go­rien Einsteiger und Fort­ge­schrit­tene. Zwischen den drei Wertungs­runden tüftelten und verbes­serten die Teams ihre Program­mie­rung für die nächste Runde. Schieds­richter aus der Klasse 9a unter­stützen das Turnier tatkräftig.

Für die betei­ligten Schü­le­rinnen und Schüler sowie deren beglei­tende Coaches – alles Lehr­kräfte der jewei­ligen Schulen – war dies eine tolle Heraus­for­de­rung und eine schöne Erfah­rung. Alle waren mit Feuer­eifer, Enga­ge­ment, Ausdauer und Spaß bei der Sache und präsen­tierten stolz ihre inno­va­tiven und durch­dachten Roboter-Krea­tionen. Für die Austra­gung der baye­ri­schen Robotik-Meis­ter­schaften, bei denen dann der Landes­cham­pion 2023 gekürt wird, quali­fi­zierten sich bei den Einstei­gern die Eber­na­torz aus Ebern und die RS_nightMARe III aus Markt­hei­den­feld und bei den Fort­ge­schrit­tenen das Team Titan aus Scho­nungen und MLRo­botS aus Obern­burg. Alle Betei­ligten erhielten bei der Sieger­eh­rung Urkunden, Medaillen, Sach­preise und Gutscheine, die unter anderem von den Firmen Chris­tiani, Insite Educa­tion, Betzold und dem brlv gespon­sert wurden. Die Robotik-Meis­ter­schaft wird unter­stützt von der „MINT21digital-Initia­tive“ an den Real­schulen, mit der die digi­talen, tech­ni­schen und natur­wis­sen­schaft­li­chen Kompe­tenzen der Schü­le­rinnen und Schüler noch weiter gestärkt werden.

Und so sahen die Aufgaben für die Teams aus:

Einsteiger: „Der Roboter soll Getreide von den Feldern zum Bauernhof bringen. Eine schwarze Linie hilft dem Roboter, den Weg zu den Feldern und zurück zum Bauernhof zu finden. Zwischen den Getrei­de­fel­dern liegen jedoch Felder mit Mais oder Vieh­weiden. Hier darf der Roboter nichts beschä­digen. Der Roboter, der am meisten Getreide zum Bauernhof bringt und dabei am wenigsten Zeit benö­tigt, gewinnt.“

Fort­ge­schrit­tene: „Der Roboter soll auf den Feldern — je nach Pflanze — unter­schied­liche Aufgaben erle­digen. Dazu gehört das Jäten von Beikräu­tern, das Bewäs­sern von Feldern und das Ernten von Ener­gie­pflanzen. Eine schwarze Linie hilft dem Roboter, den Weg zu den Feldern und zurück zum Bauernhof zu finden. Zwischen den Feldern liegen jedoch Vieh­weiden, auf denen der Roboter nichts beschä­digen darf. Der Roboter, der am meisten Aufgaben erle­digt und dabei am wenigsten Zeit benö­tigt, gewinnt.“

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