So spannend kann MINT sein
Experimentieren und Tüfteln, Rechnen und Kalkulieren, Riechen und Schmecken, Einschätzen und Abschätzen … und kollektiv im Team beeindruckende Erfolge erzielen — diese Kompetenzen werden in allen MINT-Fächern an der RSB intensiv gefördert, um die Kinder frühzeitig für die MINT-Fächer zu begeistern, dass Interesse am M‑Zweig zu fördern sowie attraktive berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Als Höhepunkt dieser Aktivitäten veranstalteten die MINT-Fachschaften Ende Februar zum zweiten Mal den sogenannten VorMINTtag. Für die 6. Klassen wurde ein kreativer und schülernaher MINT-Parcours mit sechs verschiedenen Stationen aufgebaut. In jeder Klasse bildeten sich kleine Teams, um die gestellten Aufgaben selbständig zu meistern. Beim Bau eines hohen Turms aus Zahnstochern und Knete waren nicht nur höchste Konzentration und handwerkliches Geschick gefragt, sondern auch eine rasche Abstimmung für die passende Strategie. An einer anderen Station sollte ein Ball eine Rampe hinunterrollen und möglichst präzise in einem Zielbereich zum Stillstand kommen. Mit jedem Versuch erhöhten die Teams hier ihre Genauigkeit. Bei einem Sinnesparcours versuchten die Kinder, Substanzen anhand von Geruch, Tastsinn, Gehör, Sehsinn und Geschmack zu bestimmen. Bei der Station “Pi-mal-Daumen” war gemeinsames Kombinieren und Kopfrechnen gefragt. Die Herausforderung an der chemischen Station bestand darin, einen Ballon ohne Verwendung von Luft so groß wie möglich werden zu lassen. Ein weiteres Highlight war die Robotik-Station, in der es galt, einen Roboter dazu zu bringen, den Satz „MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik“ laut auszusprechen.
Bei einem gemeinsamen Abschluss in der Aula wurden die Teams mit den einfallsreichsten Lösungen mit einer Urkunde und Preisen geehrt. Ein großer Dank gilt auch den Schülerinnen und Schülern der 10a, die den VorMINTtag tatkräftig unterstützt haben. Wir hoffen, dass sich auch im kommenden Schuljahr wieder viele Mädchen und Jungen für die MINT-Fächer begeistern.
Maria Schmidtpott





